Eine brennende Fritteuse löscht man mit einem Fettlöscher. Ein Feuer in der elektrischen Leitung löscht man mit einem CO2-Feuerlöscher. Bei einem brennenden Sessel können Sie zwischen Schaum-, Pulver- und Wasserlöschmittel wählen. Klar, oder? Diese goldenen Tipps helfen Ihnen, in Notsituationen die richtige Wahl zu treffen.
Stellen Sie sich vor: Es brennt und Sie wollen das Feuer löschen. Was müssen Sie tun? Unsere goldene Regel lautet: Nimm den Feuerlöscher, der sich am nähesten zu der Feuerstelle befindet. In einem Technikraum werden andere Feuerlöscher aufgehängt sein, als in einer Küche oder in einem Büro. Sie können daher davon ausgehen, dass der Feuerlöscher, der sich in der Nähe des ausbrechenden Feuers befindet, sich zum Löschen eignet.
Darüber hinaus ist auf dem Feuerlöscher gekennzeichnet, für welche Art des Feuerlöschens es sich eigenet. Finden Sie genauer heraus, für welche Brandklassen Sie welchen Feuerlöscher verwenden sollen.
Es gibt sechs Brandklassen mit jeweils einem eigenen Symbol dazu
- Brandklasse A: Feststoffe wie Papier, Holz, Textilien, Kohle
- Brandklasse B: Flüssigkeiten (und schmelzende Feststoffe) wie Aceton, Benzin, Diesel, Farbe
- Brandklasse C: Gase wie Erdgas, Flüssiggas, Propan, Butan
- Brandklasse D: Metall wie Magnesium, Aluminium
- Brandklasse E: Elektroleitungen
- Brandklasse F: Fette und (Frittier-) Öle
Überprüfen Sie daher schnell die Brandklassen des Feuerlöschers, um sicherzustellen, dass Sie das Feuer effizient löschen können.
Nun denken Sie: “Alles klar, aber wie funktioniert ein Feuerlöscher?” Informationen dazu finden Sie auf unserem Blog.
Während unserer Schulungen zum Thema Brandschutz erhalten Sie mehr Informationen über die Eigenschaften eines Feuers, eines Feuerlöschers und der verschiedenen Klassen. Sie werden auch lernen, ein Feuer selbst zu löschen.
Sind Sie interessiert? Gern hören wir von Ihnen.
Nachricht teilen!